Das Luftbrückendenkmal wurde von Architekt Eduard Ludwig entworfen und 1951 eingeweiht. Er gab der 20 Meter hohen Stahlbetonskulptur die Form eines stilisierten Brückenpfeilers, der in den Himmel ragt. Die Skulptur steht für die Luftbrücke, die den Westberlinern während der Berliner Blockade das Überleben sicherte. Neben der Berliner „Hungerharke“ gibt es noch zwei weitere Denkmale dieser Art in Frankfurt a.M. und in Celle. Die vertikalen Rippen des Luftbrückendenkmals stehen für die drei Luftkorridore, die zwischen Westdeutschland und West-Berlin lagen. Die amerikanischen Flugzeuge, die Lebensmittel, Medizin, Kohle und Rohstoffe nach West-Berlin brachten, warfen u.a. auch Süßigkeiten für die Kinder ab. Das brachte ihnen den schönen Namen ‚Rosinenbomber‘ ein.

Größe: 53/19    Bügellänge: 145   Material: Acetat