Das Palais Schwerin am Molkenmarkt gehört neben dem Palais Podewils zu den ältesten erhaltenen Bürgerhäusern Berlins, die schon unter dem ersten preußischen König Friedrich I. zur prachtvollen Residenzstadt ausgebaut wurde. 1698 gab Staatsminister Otto von Schwerin den Umbau in Auftrag. Es handelt sich hier um einen dreigeschossigen Putzbau mit zwei Balkonen. Mit diesen sollte kaschiert werden, dass der Eingang ursprünglich eher asymmetrisch unter dem rechten Balkon lag. Die aufwendige Treppenanlage im Inneren aus der Erbauungszeit ist tatsächlich noch erhalten.
Größe: 53/19 Bügellänge: 142 Material: Metall